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MT 77-2
ML 89
RENNEN

Mein Weg im Rennsport

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1989 Ein sehr erfolgreiches Jahr mit einigen Podestplätzen hinter dem fast unschlagbaren Bernd Kasper. Fast die gesamte DDR-Spitze außer Heinz Siegert und Manfred Günther fährt jetzt Motoren mit 1600 cm³ Hubraum. Die "alten" 1300er werden als kleine Klasse getrennt gewertet, die Meisterschaft dort machen Siegert und Günther unter sich aus. In der großen Klasse geht der Meistertitel klar an Bernd Kasper, die weiteren Plätze gehen an Fahrer, die nicht zur Nationalmannschaft gehörten und mit mehr Starts auch mehr Punkte einfahren konnten.
Manche DDR-Rennen waren nur für 1300 cm³ ausgeschrieben, so daß abwechselnd beide Motoren zum Einsatz kamen.
Das Hauptaugenmerk der "Pokalfahrer" liegt aber ganz klar bei den Pokalrennen, wegen Terminüberschneidungen müssen einige nationale Bergrennen ausgelassen werden. Lohn der Arbeit: bester DDR-Fahrer im "Pokal für Frieden und Freundschaft" hinter den Russen und Esten des sowjetischen Teams auf den neuen, mit westlichem Know-how entwickelten und unseren Autos weit überlegenen Estonia-Rennwagen und dem tschechischen Flugzeugkonstrukteur Vaclav Lim auf Avia.
In der DDR-Meisterschaft in der Klasse E 1600 Platz 5, E 1300 Platz 7.
1989/90 Mitarbeit am 2. Prototypen einer neuen Rennwagengeneration, dem ML 90 bei Ulli Melkus: Entwicklung einer Trockensumpfschmierung für den Lada-Motor, um den Schwerpunkt des Autos zu optimieren.
Das Projekt wird leider von der Wende "überrollt", die fertiggestellten Wagen werden einen BMW-Motor haben und unter der Bezeichnung MB 90 eingesetzt.
 
1990 Das erfolgreichste Jahr! Rennen zur DDR-Meisterschaft werden nun auch auf dem Nürburgring, Hockenheim und Most ausgetragen.
Am Ende der lang ersehnte Titel
DDR-Meister 1990 Formel E 1600.
Der endgültig letzte DDR-Meister in der damaligen Königsklasse des Automobilrennsports der DDR heißt HENRIK OPITZ!
Am Ende der Saison Erwerb eines neuen Rennwagens, des Prototypen ML 89, der im Auftrag der IFA unter Regie von Ulli Melkus entstand und als Ersatz der inzwischen veralteten MT 77 für die DDR-Fahrer gedacht war.
In Hockenheim erster Start mit einem Opel Lotus, leider sind Einsätze in dieser Serie -u.a. fährt Rubens Barrichello 1990 dort- für einen Fahrer aus der DDR kaum finanzierbar.
1991/92 Aus der Formel E 1600 der DDR ist die Formel Euro geworden. Es wird zunehmend schwieriger, mit dem nicht 100% ausgereiften Auto und dem 1600er Lada-Motor gegen Konkurenz mit z.T. modernen Formel-3-Autos westlicher Bauart und Motoren mit bis zu 2000 cm³ von BMW, VW und Opel zu bestehen. Trotzdem gelingt 1992 der hervoragende 5. Platz in der Gesamtwertung der Formel Euro. Leider wird gegen Ende der Saison bei einem Startunfall das Auto stark beschädigt, was das vorläufige Ende der Rennsportaktivitäten bedeutet, da auch einer der Hauptsponsoren des Jahres ausgestiegen ist.
ab 2000 Der Rennwagen ist wieder komplett neu aufgebaut und es geht weiter mit dem Automobil-Rennsport. Anfangs unter Federführung des VfV, später im Rahmen der HAIGO werden Rennen mit Fahrzeugen älterer Baujahre gefahren. Hier trifft man viele Stars der DDR mit ihren Fahrzeugen wieder. Neben Trabbi, Lada und Skoda-Tourenwagen sind hier auch wieder zahlreiche MT 77 im Einsatz, ehemalige DDR-Meister wie Heinz Siegert, H.D. Kessler, Wolfgang Küther, Lothar Thomas, Wolfgang Krug und Henrik Opitz gehen an den Start. Die Formel-Klasse geht ab 2006 unter "ADAC-Historic-Cup" an den Start

2005 Meistertitel in der Formel Mondial

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